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die Komplementärfarben

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die K omplementär farben D ie Komplementärfarben erscheinen wie ein Zusammenstoß oder eine Abstoßung der Farbwerte. Damit ist durchaus keine schlechte oder nicht erlaubte Wirkung gemeint. Ganz im Gegenteil. Für den Künstler ergibt sich ein wert volles Ausdrucksmittel, mit dem er eine deutliche Aussage machen kann. Es ist zu bedenken, dass die Komplementärfarbe nicht nur den größtmöglichen Gegensatz sondern auch eine Ergänzung in unserem Sehsystem darstellt und eine wechselseitige Neutralisation mit sich bringt. Die starke Wirkung nimmt ab, wenn man die Helldunkelwerte verschiebt. I m Gegensatz zu Lichtquellen geht von Pigmenten keine direkte Energie aus, es wird verschiedenartiges Licht einer Beleuchtungsquelle zurückgeworfen. Mischt man rote, grüne und dunkelblaue Lichtstrahlen, entstehen beim Überschneiden drei Zwischentöne, die die drei Grundkomponenten für alle möglichen Mischfarben des Malers bilden.

die Primärfarben

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d i e P rim är farben A ls Primärfarben bezeichnet man die Ausgangsfarben eines Mischprozesses. Lediglich drei Farben  lassen sich nicht durch Mischen erzielen. Es sind dies die Primärfarben (der Körperfarben) Cyan, Magenta und Gelb. Auch Schwarz und Weiß sind Primärfarben. Sämtliche Strahlen des prismatisch gebrochenen Lichts seien primär, homogen oder einfach nicht zerlegbar, argumentierte  Newton. Die von Newton angesprochene  Ordnung der Farben war für Naturwissenschaftler und  nicht für Künstler gedacht. Ein Ausbleiben des Lichtimpulses wird als Schwarz bezeichnet. Treffen die bunten Primärfarben zusammen, entsteht Schwarz als eine eigenständige Mischfarbe. Weiß ist eine Mischfarbe beim Licht: sind alle Primärfarben voll vertreten, löschen sie sich sozusagen gegenseitig aus. Als Mischfarbe ist Weiß in der Malerei und beim Druck als Papierweiß unverzichtbar. Im Jahr 1664 resümmierte der irische Chemiker Robert Boyle in sei