was ist eine Farbenlehre

Als Farbenlehre wird die Wissenschaft bezeichnet,
die sich mit folgenden Themenbereichen der Farben
befasst:


Entstehung des Farbreizes.

Ordnung der Farben in geometrischen und mathematischen Systemen.

Kennzeichnung der Farbnuancen.

Wirkungen der Farben auf den Betrachter.

Historische Darstellung der Entwicklung der Erkenntnisse.

Lehre der Erscheinungsweise in der Malerei.

Gesetze der Farbmischung.

Lehre über die Farbmittel (Farbstoffe und Pigmente).

Seit jeher bemühen sich Künstler, insbesondere Maler,
um das Verständnis der Farbphänomene. Hierbei stehen
die Wirkung auf den Betrachter und Theorien über das
Zusammenspiel der Farben im Mittelpunkt.



Warm sind alle Farbtöne, die sich dem Gelben nähern,
und kalt alle solche, die zum Blauen tendieren.
Die Summe aller Spektralfarben ist Weiß und die aller
Farben auf der Palette ein schmutziges Grau.
Wollen wir die Lichtstärke der Natur mit unseren Mitteln
wiedergeben, müssen wir übersetzen.
Im Verhältnis zu den Spektralfarben sind unsere Farbmittel
und Farbstoffe unrein und lichtschwach.
Die Farbkörper reflektieren Oberflächenlicht.
In verschiedenen Bindemitteln, wie etwa Öl, Gummiarabicum
oder Ei, haben die angeriebenen Farben eine veränderte
Lichtbrechung.



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