antike Malerei







In den Jahrhunderten zwischen 1800 bis 1500 v. Chr. war Kreta die unbestrittene Herrin der Ägäis. Ohne Mauern, ohne Befestigung lagen bergan die Paläste im goldblauen Licht.  Das minoische Kreta fühlte sich sicher im Schutz seiner Flotte. 
Große Feste mit sportlichen Wettbewerben wurden veranstaltet, und auch die Söhne und Töchter der barbarischen Nachbarn waren stets eingeladen teilzunehmen.






Die antike Malerei Griechenlands ist für uns verloren, ahnend vermögen wir sie durch die erhaltene Vasenmalerei nachspüren
und von antiken Schriftstellern enthusiastische Bezeugungen lesen. 

Figur und Szene waren stets der erdigen Beschaffenheit des Gefäßes angepasst.


 





Die etruskischen Künstler interpretieren das griechische Vorbild auf eigene Weise, heftiger, derber. 


Im wilden Rhythmus stampfend wirbeln die Tänzer an den Grabwänden. 
Das Mahl wird zum Gelage und mit voller Lebenslust genossen. 
Spiele und Belustigungen münden häufig in barbarischen und blutdürstigen Orgien, in leuchtendem Rot, scharfem Grün, Schwarz und Weiß gemalt. Die Wandmalereien in Knossos waren in halbtransparenten Lasuren gemalt, die etruskischen Künstler aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. in Tarquinii verwendeten die gleiche Technik.






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